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KHS Mainz-Bingen

Kreishandwerkerschaft Mainz-Bingen

Installateur- und Heizungsbauer-Innung Mainz

Über die Innung

Die Installateur- und Heizungsbauerinnung für die Stadt und den Landkreis Mainz ist ein Zusammenschluss von selbstständigen Handwerksbetrieben bzw. Meisterbetrieben der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Branche. Die drei Hauptsäulen bzw. Hauptziele unserer Innung sind:

Unsere Gemeinschaft versteht sich nicht nur als „Arbeitgebervereinigung“, sondern insbesondere als eine Vereinigung von Fachleuten der SHK-Branche. Als „Meister ihres Fachs“ bringen die Mitglieder ein hohes Maß an technischem Know-How und ausgeprägte Fachkompetenz mit. Beides können sie durch ihre Innungs-Mitgliedschaft als Aushängeschild gegenüber ihren Auftraggebern dokumentieren.

Unsere Innung wird vertreten durch einen 9-köpfigen Vorstand, dessen Aufgaben nachfolgend kurz und stichwortartig genannt werden:

Hiermit sind nur die wichtigsten Aufgaben genannt, die aber nicht alleine Aufgaben des Vorstandes sind, sondern in ihrer Gesamtheit die Aufgabe aller Innungsmitglieder darstellt.

Grundsätze unserer Innung

Innovative Gebäudetechnik

Auf dem Bewährten aufbauen, neue Techniken integrieren, Zukunftsmärkte erschließen.

Die lnnung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hat sich zum Ziel gesetzt, den Bereich der versorgungstechnischen Gebäudeeinrichtung im besonderen Maße unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit und dem Energieaufwand einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Kunden werden umfassend, wirtschaftlich, kompetent und überzeugend für das Thema Umweltschutz begeistert. Hierzu offerieren und installieren unsere Mitglieder moderne, umweltschonende Technologien wie Solarthermie-, Photovoltaik- und Geothermie-Anlagen. Sie nutzen Techniken, die sich nachwachsenden Rohstoffen bedienen (Pellets, Kaminöfen etc.). Die Zukunft liegt beim Energieeinsparen – also arbeiten unsere Innungs-Mitglieder zum Wohle der Umwelt in enger Kooperation mit Passivhausherstellern zusammen.

Umweltverträglichkeit von Anfang an

Bereits während der Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik werden die  jungen, in der Ausbildung stehenden Menschen, neben den Grund- und Kernfertigkeiten, zusätzlich und besonders im Handlungsfeld Umwelttechnik, ausgebildet. Hierzu zählen neben dem Wissen über umweltschonende Technologien, die Kenntnis über nachwachsende Rohstoffe, im Besonderen auch das Wissen über umweltgefährdende Stoffe wie Heizöl, Kältemittel, Gase, Kondensate etc.

Umweltrelevante Gesetzesänderungen, neue Gesetze, Verordnungen und Normen, die oft schwer verständlich geschrieben sind, werden von Kooperationspartnern so umgearbeitet, dass sie verständlich und praxisbezogen in Form von Handreichungen, den Multiplikatoren (Meistern, Technikern, Firmeninhabern) zur Verfügung stehen. Auf diese Weise wird die Nachhaltigkeit und effektive Umsetzung solcher Vorschriften, Verordnungen  sichergestellt.

Nachhaltigkeit

Auf die Nachhaltigkeit aller Tätigkeiten und Maßnahmen der lnnung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik wird besonderer Wert gelegt. Dem Verbraucher wird Energiesparen schmackhaft gemacht. Die SHK-lnnung sieht ihre Verantwortung in der Verbesserung und Wertsteigerung von bestehenden Bausubstanzen unter dem Aspekt der Öko-Effizienz. Die Mitglieder der lnnung können jederzeit EDV-unterstützte Energieberatung vor Ort durchführen, die dem Verbraucher sogar visuell dargestellt werden kann. Kooperation mit Kompetenzzentren, Fachhochschulen und Fachverbänden erlauben einen regen Erfahrungsaustausch und lnformationsfluss zum Wohle des Kunden und der Umwelt.

ln ihrer Eigenschaft als ideeller Dachverband der regional ansässigen Betriebe der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, wird die lnnung Trier-Saarburg von Hause aus in besonderem Maße in das Thema ,,Umweltschutz“ und Energieeinsparen, sowie Förderung von neuen Technologien einbezogen. Sie übernimmt so wichtige Lenkungs- und Führungsaufgaben zum Schutze unserer Umwelt und Schonung von Ressourcen. Sie übermittelt eine Sensibilisierung für die Umwelt, durchgängig und nachhaltig von der Erkenntnis bis zur Umsetzung beim Verbraucher.

Berufsbilder

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik existiert in Deutschland unter diesem Namen seit 2003. Die ersten Anlagenmechaniker wurden ab dem Jahr 2003 ausgebildet. Der Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers umfasst das Berufsbild des Gas- und Wasserinstallateurs, des Heizungs- und Lüftungsbauers (auch Zentralheizungs- und Lüftungsbauers), welche nun in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren. Stattdessen wurden die Berufe zum Anlagenmechaniker zusammengelegt. Des Weiteren kommen noch Komponenten der Solartechnik und der Elektrotechnik hinzu. Insbesondere die Elektrotechnik ist hierbei erwähnenswert, da der Anlagenmechaniker nach erfolgreicher Abschlussprüfung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ist, was den Stromkreis ab der Unterverteilung bis beispielsweise zu einer Heizkreispumpe betrifft.

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik planen und installieren versorgungstechnische Anlagen und Systeme. Sie warten diese auch und setzen sie instand. Sie arbeiten hauptsächlich in versorgungstechnischen Installationsbetrieben oder bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern. Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Betrieben, die Solar- oder Regenwassernutzungsanlagen erstellen, bei Hausmeisterdiensten oder bei technischen Wartungsdiensten.

Heizungsbauer

Ein Heizungsbauer hat die Aufgabe, Heizungs- sowie Lüftungsanlagen in Gebäuden zu montieren und zu warten. Die korrekte Berufsbezeichnung lautete in Deutschland Zentralheizungs- und Lüftungsbauer. Nach dem Berufsbild wird nicht mehr ausgebildet, es ist im Berufsbild des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aufgegangen.

Installateur

Installateur bedeutet wörtlich „Einbauer“. Diese tätigkeitsbeschreibende Berufsbezeichnung wird in der Regel als Anhang an das Fachgebiet verwendet (Gas-, Wasserinstallateur, Elektroinstallateur). In Baden-Württemberg, Österreich und Bayern ist diese Berufsbezeichnung auch umgangssprachlich üblich, während man anderswo umgangssprachlich, aber sachlich falsch, oft den Begriff Klempner verwendet.

Die neue Bezeichnung des Berufsbildes lautet in Deutschland Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Klempner

Klempner oder Spengler ist die Berufsbezeichnung für einen Handwerker, der Gegenstände aus Metall bearbeitet und herstellt. Der Klempner oder Spengler verarbeitet Bleche zu Bauteilen im Bauwesen oder Handelswaren.

In Süddeutschland ist Spengler eine umgangssprachliche, in der Schweiz und Österreich die offizielle Bezeichnung für den Handwerksberuf des Klempners.

Ausbildungschancen

Die Ausbildung im Überblick

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dauert in der Regel 3½ Jahre und endet mit dem Abschluss als Geselle, wenn die Ausbildung bei einem Handwerksbetrieb durchgeführt wurde. Findet die Ausbildung in einem Industriebetrieb statt, so wird die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Die Ausbildung wird nach dem dualen Prinzip durchgeführt, also im Ausbildungsbetrieb und einer staatlichen Berufsschule. Die duale Ausbildung wird im Handwerk um sogenannte überbetriebliche Lehrgänge ergänzt, in denen Fertigkeiten vermittelt werden, die für das Berufsbild wichtig sind, aber nicht mehr in jedem Unternehmen ausgeführt werden (zum Beispiel Schweißen). Eine Verkürzung der Ausbildung um ein halbes Jahr ist unter der Voraussetzung eines entsprechenden Notendurchschnittes und des Einverständnisses des Ausbildungsbetriebes möglich.

Beruflicher Aufstieg bis zum Spezialisten

Nach der Ausbildung, als Geselle mit gutem Lohn und selbständigen Arbeiten, gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten – beispielsweise als Kundendiensttechniker oder Betriebswirt des Handwerks. Und wer die Meisterprüfung ablegt, der kann sein eigener Chef werden. Dafür gibt’s heutzutage jede Menge Hilfen und Zuschüsse.

Wer will, kann beispielsweise auch über ein Fachstudium zum gefragten Spezialisten aufsteigen. Während der Ausbildung – in der Regel jedoch zu Beginn – spezialisiert sich der/die angehende Anlagenmechaniker/in auf eines der Handlungsfelder Wassertechnik, Wärmetechnik, Klimatechnik oder Erneuerbare Energie/Umwelttechnik. Er bekommt zusätzlich zu den Grundkenntnissen, die allen Anlagenmechanikern während der Ausbildung vermittelt werden, Spezialkenntnisse in dem entsprechenden Handlungsfeld.

Weitere Informationen zur Ausbildung und den beruflichen Möglichkeiten können jederzeit bei der Innung oder bei der Kreishandwerkerschaft Mainz-Bingen erfragt werden.

Obermeister

Saling-Portrait

Oliver Saling
Tel: 06136-75657-0

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