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Kreishandwerkerschaft Mainz-Bingen

Pressemitteilung der KHS zur Schiersteiner Brücke

Pressemitteilung

Seit über einem Monat ist die Schiersteiner Brücke gesperrt. Ein Armutszeugnis für alle Verantwortlichen. Die Sperrung offenbart nicht nur Mängel in der Instandsetzung und -haltung, sondern in der Wahrnehmung der Folgen für alle Betroffenen.

Als Arbeitgeberorganisation des selbstständigen Handwerks in Stadt und Kreis Mainz sowie im Landkreis Mainz-Bingen haben wir eine repräsentative Umfrage bei unseren über 1200 Mitgliedern durchgeführt.

Von den Betrieben, die von der Sperrung der Brücke betroffen sind, haben über 50% der Unternehmer an der Umfrage teilgenommen.  Wir wollten wissen, welche wöchentlichen Kosten allein durch den Zeitverlust entstanden sind. Das Ergebnis:

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Umfrage hat auch ergeben, dass die meisten Betriebe den zeitlichen Mehraufwand für die Umgehung und die Staus nicht durch Nachtarbeit ausgleichen können!

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz empfiehlt, eine Entspannung für den Alltagsbetrieb durch veränderte „Arbeits- und Anfahrtszeiten“ herbeizuführen. Leider verkennt unsere Landesregierung dabei völlig, dass die allermeisten Handwerksbetriebe weder geräuscharm Material entladen noch ihrem Handwerk nachgehen können. Wir sagen es ganz deutlich: Dieser Vorschlag ist keine Lösung!

Die Betriebe in Rheinland-Pfalz sind auf die Brücke angewiesen, das muss von allen Seiten anerkannt werden. Nicht nur Traditionsunternehmen sind auf die Kunden auf der anderen Rheinseite angewiesen, für unsere Mitglieder ist die Nutzung der Schiersteiner Brücke existenziell wichtig!

Wir verlangen für die Betriebe in Rheinland- Pfalz, dass eine solide, rasche Lösung gefunden wird. Es muss im Interesse von Rheinland-Pfalz liegen, dass wir die Betriebe hier behalten und diese nicht nach Hessen verlieren. Wir sind auf Hessen und damit auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Wir verlangen, dass unsere Probleme anerkannt werden und lehnen die Forderung nach  veränderten „Arbeits- und Anfahrtszeiten“ ab.

Korhan Ekinci, 16. März 2015

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