Spende an den Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e. V.
Spende an den Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e. V.
Mittel aus der Stiftung der Kreishandwerkerschaft Mainz-Bingen, die die Mitgliedsbetriebe der Kreishandwerkerschaft bei mehreren Weihnachtsaktionen gespendet haben, kommen dem Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e. V. zugute. Am 18.11.2022 übergab die Kreishandwerkerschaft, vertreten durch Stefan Korus (vorsitzender Kreishandwerksmeister), Markus Allendorf (Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Mainz-Bingen) sowie Geschäftsführer Dirk Egner, eine Spende in Höhe von 5.000,00 € an den 1. Vorsitzenden, Prof. Dr. Gerhard Trabert.
„Armut und Gesundheit in Deutschland“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1997 mit verschiedenen Hilfsprojekten für arme und notleidende Menschen engagiert.
Die laufenden Projekte wenden sich an Wohnungslose, Geflüchtete, Kinder und Kranke, die in sozial benachteiligten Verhältnissen leben müssen und nicht ausreichend medizinisch versorgt werden.
Die Spende wird in verschiedene Initiativen und Projekte aufgeteilt:
Die Ärzte in der medizinischen Ambulanz ohne Grenzen freuen sich über eine mobile Lungenfunktion. Hierzu wird auch ein Laptop oder PC benötigt. Damit können vielen Patienten mit Lungenproblemen deutlich besser untersucht und behandelt werden.
Durch den Verein soll ein Podcast ins Leben gerufen werden. Darin sollen Menschen zu Wort kommen, die Armut erfahren haben. Neben der praktischen Arbeit vor Ort ist es dem Verein nämlich wichtig, dass auch die strukturellen Missstände hinter diesen Einzelfällen deutlich werden. Eine erfahrene Radiomoderatorin wird das in kurzweiligen Gesprächen herausstellen, zwei technikerfahrene Vereinsmitglieder werden bei der Umsetzung unterstützen. Ein Teil der Spende wird in die technische Ausstattung für die Umsetzung fließen. Durch den Podcast möchte der Verein mehr Öffentlichkeit für das Thema Armut schaffen, den Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes eine Stimme geben und sie für sich selbst sprechen lassen. Außerdem soll damit deutlich gemacht werden, dass Armut kein Naturgesetz ist, sondern wie man gesellschaftlich und politisch handeln kann, um Armut zu verringern.
Ein weiterer Teil der Spende wird in Schlafsäcke und Winterausrüstung gesteckt, die jeden Winter an Wohnungslose und Bedürftige ausgegeben werden.